Natürlich wird auch heute noch ein hochwertiges Exposé auf Papier erstellt. Die eigentliche Informationsverbreitung findet aber mittlerweile fast ausschließlich digital und online über das Internet statt. Etwa die Hälfte aller Zugriffe sind dabei mobile Endgeräte. Mit stark zunehmender Tendenz.
Sowohl als Exposé im PDF Format, als auch Bildpräsentationen werden daher auch insbesondere für Smartphones und Tablets optimiert. Noch mehr denn je gilt heute das Gesetz: Für den ersten Eindruck sind Bilder mächtiger als der Text. Der erste Eindruck muß also stimmen. Erst an zweiter Steslle wird dem Wort Aufmerksamkeit geschenkt.
Die Auswahl der Präsentationsformen erfolgt je nach Objekteignung und in Abstimmung mit dem Verkäufer. Nicht immer ist ein Rundumblick in voller Auflösung gewünscht (Beispiel: selbst genutzte Wohnung). In anderen Fällen wiederum macht aber eine virtuelle Besichtigung vorab erheblichen Sinn, um beispielsweise im Vorfeld unnötige Besichtigungstermine zu vermeiden (o.a. Besichtigungstourismus).
Generell gilt: Je höherwertiger eine Immobilie, desto höherwertiger sollten auch Ihre Präsentationen sein. Das betrifft nicht nur den Image-Faktor sondern bemisst sich auch an den finanziellen Möglichkeiten. Die Kosten für alle Aufnahmen und Präsentationen werden von d&b Immobilien übernommen. Normale Objektfotos sind dabei Standard. Für die Techniken zu den virtuellen Besichtigungen sollte der Objektwert jedoch eine gewisse Mindestgrenze nicht unterschreiten.
Die Immobilie wird standardmäßig professionell fotografiert mit einem Weitwinkelobjektiv und einer hochauflösenden Kamera. Inklusive digitaler Nachbearbeitung. Generell gilt für alle fotografischen Aufnahmen eine gewisse Objektvorbereitung. Eine Bildbearbeitung kann zwar die Darstellung optimieren, aber nicht alles ersetzen. Mit geübtem Auge werden die besten Szenen ausgewählt, die die Immobilie in ein gutes Licht setzen. Die Objektfotos sind immer der erste Eindruck, den ein Interessent von Ihrer Immobilie hat.
Die Videopräsentation hat keine interaktiven Elemente, zeigt dafür aber einen kompletten, wirklichen Rundgang durch das Objekt. Das Video kommt der virtuellen Besichtigung am nächsten, aber auch hier gilt, daß die Immobilien dazu prinzipiell geeignet sein muß. Grundsätzlich folgt der Interessent dem Auge des Kameramannes, es bieten sich im Filmschnitt jedoch auch die Möglichkeiten Ausschnitte und Details hervorzuheben.