Die Abstimmung und der Einsatz der Vermarktungsinstrumente erfolgt immer individuell. Nicht jedes Verkaufsinstrument kann und soll bei jeder Immobilie eingesetzt werden. Ein guter Verkaufsplan berücksichtigt dabei eine große Bandbreite von Aspekten und Fragestellungen. Einige Beispiele:
• Ist die Immobilie leerstehend, vermietet oder selbst genutzt?
• Soll oder/ muss eine diskrete Vermaktung erfolgen?
• Wie erzeugt man die größtmögliche Nachfrage?
• Wie erziele ich den bestmöglichen Verkaufspreis?
• Ist viel Werbung besser oder sollte sie lieber ausgewählt sein?
• Welches ist die Zielkundschaft für mein Objekt und wie spreche ich diese an?
• Welches sind die richtigen Interessenten für eine Besichtigung?
• Wie schnell soll oder muss die Immobilie verkauft werden?
• Welche Gegebenheiten von Haus und Nachbarschaft sind zu berücksichtigen?
• Sind Renovierungen vor dem Verkauf sinnvoll?
Die Punkte sind ebenso zahlreich wie die Gelegenheiten zur Optimierung. Vergeben Sie keine wertvollen Chancen. Ich erstelle für jeden Verkauf einen objekt- und situationsspezifischen Plan zur Vermarktung.
Sie können mir hier eine unverbindliche Anfrage stellen.
Ziel der üblichen Vermarktungsstrategie von d&b Immobilien ist es mit breiter Bewerbung und hervorragenden Präsentationtechniken wie Profifotos, 360° Panoramen und Video eine möglichst breite Aufmerksamkeit unter den Immobiliensuchenden zu erzielen. In diesem Falle gilt: Je mehr Besichtigungstermine, desto besser. Wenn niemand gestört wird, spricht nichts dagegen 20 oder auch 30 Besichtigungstermine wahrzunehmen und die Gelegenheit für ein persönliches, individuelles Verkaufsgespräch mit den Interessenten vor Ort zu nutzen. In diesem Sinne suche ich nicht nach dem erstbesten Käufer, sondern nach dem, für den diese Immobilie perfekt ist und das entsprechend zu honorieren weiß.
Durch die Vorermittlung der qualifizierten Interessenten können die Besichtigungstermine auf einige wenige reduziert werden. Wenn der Prozess gut angelegt ist, geht die Reduzierung auf einen qualifizierten Interessentenkreis einher mit einem exklusiven Zugriff auf die Immobilie, den Kaufinteressenten ebenfalls nicht selten mit einem überdurchschnittlichen Kaufpreis honorieren.
Um die Interessenten im nächsten Schritt auf eine akzeptable Anzahl an qualifizierten Interessenten zu reduzieren, wird den Kaufinteressenten eine umfangreiche Informationsbasis zu der Immobilie und den Objektunterlagen geboten. Mit einer ordentlichen Vorrecherche können so bereits viele unnötige Besichtigungstermine im Vorfeld vermieden werden. Vor einer tatsächlichen Besichtigung vor Ort kann außerdem eine virtuelle Raumbegehung mittels 360° Bildern oder Video geschaltet werden. Die Auflösung dieser Präsentationsform ist sehr detailliert und Interessenten bekommen bereits vorher einen sehr realistischen Eindruck von der Immobilie, um zu entscheiden, ob sich eine Besichtigung tatsächlich lohnt.
Kaufinteressenten werden auch hier wieder vorselektiert. Vor einer Besichtigung werden allen Interessenten alle Objektunterlagen (datenschutzrechtlich geschwärzt und anonymisiert) detailliert zugänglich gemacht, die sowohl für eine private Kaufprüfung notwendig sind, als auch für eine Finanzierungsprüfung benötigt werden. Innenansichten der Wohnräume können auf Wunsch des Mieters ebenfalls auf einem ausgewählten, Kreis von qualifizierten Interessenten beschränkt werden und auch hier lässt sich die Technik der virtuellen Raumbegehung wieder zu weiteren Vorqualifizierung einsetzen.
In der Regel reduziert sich damit der Kreis auf eine handvoll nötiger Besichtigungstermine, die dann an einem bestimmten Tag kurz hintereinander stattfinden können. Die Beinträchtigungen für den Mieter sind dadurch minimal.